creole = Transkultur
2006 wurde der deutschlandweit einzige Global Music Contest, die creole, von der Berliner WERKSTATT DER KULTUREN entwickelt. Ziel war es World Music made in Germany, in ihrer ganzen Vielfalt und Vielgestaltigkeit, einem möglichst breiten Publikum vorzustellen.
creole steht für die unverwechselbare Kulturdiversität Deutschlands. Nur hier kann entstehen, was wir bei den seit über einem Jahrzehnt stattfindendene Wettbewerben musikalisch erleben dürfen: Identität, Tradition, Lokalität, Regionalität, Grenzen und deren Wegfall dienen Musiker*nnen als Inspiration: Die aus Migration und Kulturkontakt resultierenden transkulturellen, musikalischen Neuentwicklungen werden damit zum Spiegelbild Deutschlands im 21. Jahrhundert.
Regional - und Bundeswettbewerbe
In dem darauf folgenden Jahrzehnt hatten hunderte Musiker*innen in unzähligen cross-over Bands verschiedenster, künstlerischer Prägung und Fusionierung, bundesweit die Chance bei Regionalwettbewerben und Bundeswettbewerben in 20-minütigen Konzertauftritten bei creole Wettbewerben miteinander um die Gewinnerplätze zu wetteifern.
creole global
2018 erfuhr der exzeptionelle Musik-Wettbewerb ein Update: Erstmals in der Geschichte der creole wurde der Global Beat Contest weltweit ausgeschrieben, so dass sich für creole global auch Bands aus dem Ausland bewerben konnten.
Ein volles Haus bestätigte eindrucksvoll das neue Konzept. Die 1. creole global hat das Haus gerockt! Damit ist es entschieden: Die 2. creole global ist bereits in Planung: Den Jury-Vorsitzend wird der international renommierte Gitarrist und Komponsit Ferenc Snétberger übernehmen.
WERKSTATT DER KULTUREN
Das Mehrspartenhaus WERKSTATT DER KULTUREN präsentiert und repräsentiert in Berlin gelebte lokale und globale, traditionelle und kontemporäre Kulturpraktiken und Künste. In ihrer Funktion als Plattform für Kunst, Kultur und Aktion ist die WERKSTATT DER KULTUREN ein Treffpunkt für die vielen Berliner*innen mit engen biographischen Bezügen zu unterschiedlichen Regionen und Kulturen der Welt – und damit auch zu unterschiedlichen kulturellen Milieus der Stadt.