
Masaa
Mitteldeutschland
Genre
Orientalische Klänge und arabische Poesie
creole-Wettbewerbe
Mitteldeutschland 2013
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Bandprofil
Aus unerfindlichen Gründen kursiert noch immer gelegentlich das Gerücht, die creole sei in erster Linie eine Veranstaltung für Nachwuchsbands. Stimmt natürlich nicht und schon gar nicht bei Maasa aus Dresden. Dabei haben die vier jungen Männer keineswegs Jahrzehnte an Bühnenerfahrung vorzuweisen. Das können sie bei ihrem Alter gar nicht. Aber dafür haben sie bei Leuten wie Til Brönner oder Markus Stockhausen gelernt – Sänger Rabih Lahoud singt zusätzlich in Stockhausens Projekt „Eternal Voyager“ – sie haben selbst bereits Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen und könnten mit ihren Preisen für diverse Individualprojekte, aber auch schon als Band eine mittlere Studiovitrine füllen. Sie touren mit einer Intensität, wie man es von Weltmusik- bzw. Jazzprojekten heute leider nicht mehr gewohnt ist und waren dank der hervorragenden Kontakte in die Heimat ihres Sängers auch schon ausgiebig im Libanon zu erleben. Zeitgemäßer Jazz, der Brücken baut zwischen Orient und Okzident, angereichert mit einer an Miles Davis erinnernden Trompete und einem Piano, das unüberhörbar slawische Einflüsse transportiert. Ihr Debüt wurde von der Fachwelt ausgiebig gefeiert. Dem wird sich das Publikum im creole-Ausscheid sehr wahrscheinlich anschließen.
Foto: Alexander Deck
Besetzung
Rabih Lahoud Gesang
Marcus Rust Trompete, Flügelhorn
Clemens Pötzsch Klavier
Demian Kappenstein Schlagzeug, Perkussion