Hop Stop Banda
Nordrhein-Westfalen
Genre
Liebenswürdige Banditen - Stadtfolklore, Volkspunk, Sowjettango
creole-Wettbewerbe
Nordrhein-Westfalen 2015
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Bandprofil
Ein Tatar aus Kasachstan, ein Russlanddeutscher, ein Jude mit ukrainischen Wurzeln, ein Russe, ein Chilene – und das alles in Köln: Bei manchen Menschen würde das in wüster Prügelei enden. Die Alternative aber heißt Hop Stop Banda und ist ein musikalischer Raubüberfall auf die Folkloren der Welt, von Sankt Petersburg bis Santiago de Chile. Dafür bringen die Hop-Stop-Musiker geballte Energie mit. Bassist Micha Duboff spielte bei der ersten Punkband der Sowjetunion, Gitarrist und Sänger Rifkat Daukaev bei der damals einzigen Boygroup des Landes. Drummer und Sänger Sava Freudenfeld fand Rock ‚n‘ Roll mit russischem Akzent schon immer spannend. Akkordeonist Leo Röttig liebt das Solide der klassischen Musik. Und Multiinstrumentalist Sergio Terán, der schon mit Charlie Mariano und Peter Maffay getourt ist, sorgt für lateinamerikanische Einflüsse. Der Fakt, dass hier mehr Nationalitäten auf der Bühne sind als Mitglieder, facht die wilde Lust am gemeinsamen Spiel noch mehr an. Temperamentvoll-theatralisch klauen die Hop-Stop-Banditen hier ein bisschen Gauner-Swing aus der Weltstadt Odessa, da etwas Klezmer-Boogie und dort ein wenig Tango-Punk, um alles zusammen in einem knallbunten Feuerwerk der Kulturen erneut an die nach friedvoll-ekstatischem Tanz dürstende Welt zu verschenken. Foto: Gregor Kaluza
Besetzung
Rifkat Daukaev – Gitarre, Gesang
Leo Röttig – Akkordeon
Sergio Terán – Saxophon, Flöten, Perkussion,
Gesang
Sava Freudenfeld – Schlagzeug, Gesang
Micha Duboff – Bass